Nach dem E-Turnier am Samstag waren am Sonntag die F-Junioren an der Reihe. Auch hier waren 8 Mannschaften aus den umliegenden Gemeinden eingeladen. Eingeteilt in zwei Gruppen wurden zunächst die Vorrundenspiele absolviert. In der Gruppe A setzte sich die Mannschaft der SpVgg Ebermannsdorf überzeugend vor den Teams des SV Hahnbach, der DJK Ursensollen I und dem FC Rieden durch. Alle drei Teams hatten die selbe Anzahl an Punkten – lediglich die Tordifferenz unterschied sich jeweils um ein Tor. Somit folgte Hahnbach mit der besseren Tordifferzenz auf Platz zwei ins Halbfinale. In der Gruppe B dominierte die Mannschaft aus Ammerthal und erreichte ohne Punktverlust das Halbfinale. Danach folgten die Mannschaften aus Ensdorf, die DJK Ursensollen II und die SG Freudenberg/Paulsdorf. Wie bereits schon in den Vorrundenspielen zeigte sich auch in den Entscheidungsspielen die Ausgeglichenheit des Turniers, da viele Entscheidungen erst im Siebenmeter-Schiessen fielen. Im ersten Halbfinale konnte sich die SpVgg Ebermannsdorf
knapp mit 1:0 gegen die DJK Ensdorf durchsetzen und erreichte somit das Endspiel. Auch die zweite Begegnung zwischen Ammerthal und Hahnbach war lange Zeit ausgeglichen und endete ebenfalls mit einem knappen 1:0 für Ammerthal. Im Spiel um Platz 7 traten die SG Freudenberg/Paulsdorf und der FC Rieden gegeneinander an. Die Entscheidung fiel erst im Siebenmeterschießen und Rieden behielt hier die besseren Nerven. Im Spiel um Platz 5 mussten die beiden Ursensollener Teams gegeneinander antreten, wobei sich Ursensollen I nur mit einem knappen 2:1-Erfolg durchsetzen konnte. Im Spiel um Platz 3 folgte dann wieder ein 7m-Schießen, um den Platz auf dem Treppchen zu ermitteln. Hier hatte der SV Hahnbach die besseren Nerven und behielt gegen die DJK Ensdorf die Oberhand. Das hochklassige und temporeiche Endspiel zwischen Ebermannsdorf und Ammerthal endete mit einem leistungsgerechten 1:1 und so musste auch hier das 7m-Schiessen die Entscheidung um den Turniersieg bringen. Was folgte, war ein Krimi, der alle Besucher in der Halle in seinen Bann zog. 34 Strafstösse (!!) waren nötig (17 auf jeder Seite), ehe der Sieger feststand und sich Ammerthal den Turniersieg sichern konnte.