DJK Ursensollen – TUS/WE Hirschau

Die Besucher am Rängberg werden sich verwundert die Augen gerieben haben. Denn mit den Auftritten der vergangenen Wochen hatte das Spiel in der ersten Hälfte nicht viel zu tun. Die DJK spielte mit viel Leidenschaft und war ständig im Vorwärtsgang. Mit dem ersten Angriff dann gleich ein Elfmeter, nachdem ein Gästeakteur den Ball mit der Hand abwehrte. Abel verwandelte sicher. Beflügelt von der Führung erspielte sich Ursensollen einige gute Möglichkeiten. Mit einem sehenswerten Spielzug über Abel und Stang konnte der Gästekeeper dessen Schuss noch abwehren, war gegen den Abstauber von Strobl aber machtlos. In der Folgezeit hätte Strobl allein für eine Vorentscheidung sorgen können. Sehenswert auch ein Volleykracher an die Unterkante der Latte von Vanous – der Schiedsrichter entschied jedoch nicht auf Tor. Die Gäste waren immer gefährlich, jedoch nicht zwingend genug. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und erspielten sich ein optisches Übergewicht. Ursensollen beschränkte sich auf die Abwehrarbeit und geriet dadurch das ein oder andere Mal schwer unter Druck. Hirschau gab sich nicht auf und war in den Schlussminuten drauf und dran, der DJK noch einen Strich durch du Rechnung zu machen. Zunächst schoss ein Gästestürmer freistehend übers Tor und in der Schlussminute rettete noch die Latte für den bereits geschlagenen Keeper Jakusevic.

Tore: 1:0 (7.) Jiri Abel, 2:0 (17.) Manuel Strobl
Zuschauer: 100