Viele Kinder in Ursensollen bekamen am Vorabend des 06.12. vermutlich wieder große Augen, als ihnen der Hl. Nikolaus und sein Knecht Ruprecht zuhause wieder einen Besuch abstattete und dabei auch so einiges zu berichten wusste.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen einmal einen kleinen Blick hinter die Kulissen unseres Nikolaus-Dienstes geben, den die DJK ehrenamtlich im Ortsbereich und auch teilweise in den umliegenden Ortschaften anbietet. Dass der Hl. Nikolaus in Ursensollen die Kinder besucht, hat schon lange Tradition, denn gestartet wurde damit schon vor über 40 Jahren. Begünstigt durch enormen Schneefall wurden der Nikolaus und sein Knecht in der Vergangenheit auch schon stilecht mit einem Pferdeschlitten von Haus zu Haus gebracht. Auch Einsätze zu späten Nachtzeiten, bedingt durch eine gemütliche Sitzweil oder versehentlichen Alkoholgenuss sollen dabei schon vorgekommen sein.
Etwas stressiger, wenn auch nicht minder lustig und unterhaltsam, war es für die Bischöfe und Knechte in den vergangenen Jahren. Insbesondere in diesem Jahr benötigte es insgesamt 6 Teams, um die knapp 50 Anmeldungen für den 5. Dezember bewältigen und den Kindern wieder ein Staunen aufs Gesicht zaubern zu können. Nachdem es dabei keineswegs selbstverständlich ist, sich nachmittags extra dafür freizunehmen, möchten wir in diesem Rahmen unser Nikolaus-Team einmal kurz vorstellen und für diesen ehrenamtlichen Einsatz ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen.
Sebastian Güthlein, Andreas Graml, Benjamin Schaller, Stefan Donhauser, Hans Lehmeier, Gerd Wiesgickl, Thomas Graml, Martin Schmidt, Thomas Dürr, Werner Heinl, Oliver Scherm und Franz Mädler waren an diesem Abend zwischen 17 und 21 Uhr in „heiliger“ Mission für unseren Verein unterwegs.
Ein besonderer Dank gebührt auch Betty und Hans Lehmeier, die seit vielen Jahren selbstlos die Bewirtung mit Abendessen und Getränken für die eingesetzten Teams übernehmen und so alljährlich für einen gelungenen Abschluss des Abends sorgen. Unterstützt werden sie dabei von Erna und Alfons Meier.
Für die zugedachten Spenden an diesem Abend sowie für den ehrenamtlichen Einsatz möchte die DJK „Danke“ sagen, bis es im nächsten Jahr wieder heißt: „Von draus´ vom Walde komm ich her….“